Jutta Brückner

dt. Filmemacherin, Autorin und Filmtheoretikerin; Direktorin 2009-2015 und stellv. Direktorin 2003-2009 sowie 2015/16 der Akademie der Künste in Berlin im Bereich Film- und Medienkunst; fr. Mitglied des Rundfunkrates des RBB; Prof. an der Universität der Künste Berlin 1986-2006; Filme u. a.: "Hungerjahre", "Ein ganz und gar verwahrlostes Mädchen", "Ein Blick - und die Liebe bricht aus", "Bertolt Brecht - Liebe, Revolution und andere gefährliche Sachen", "Hitlerkantate"

* 25. Juni 1941 Düsseldorf

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 27/2009

vom 30. Juni 2009 (mf), ergänzt um Meldungen bis KW 22/2015

Herkunft

Jutta Brückner wurde als Jutta Haefs am 25. Juni 1941 in Düsseldorf geboren. Der Vater, Wilhelm Peter Haefs, war ein in linken Bewegungen und Parteien engagierter Buchhalter, die Mutter, Hildegard Haefs, geb. Moeller, war gelernte Kunstgewerblerin. B. wuchs ohne Geschwister auf, ihre Kindheit in der Nachkriegszeit war geprägt von einer "restriktiven Verbotskultur" (B.).

Ausbildung

Nach dem Abitur 1960 am Neusprachlichen Luisen-Gymnasium in Düsseldorf studierte sie Politische Wissenschaften, Geschichte und Philosophie in Köln, Berlin, Paris und München. Mit einer Arbeit über "Die deutsche Staatswissenschaft im 18. Jahrhundert" promovierte sie 1973 zum Dr. phil.

Wirken

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